WIŚNIOWSKI, der polnische Marktführer für Tore, Fenster, Türen und Zäune, setzt zwei strategische Investitionsprojekte um, die seine Position auf dem europäischen Markt weiter stärken. Das Unternehmen hat sowohl den Ausbau seines Produktionswerks innerhalb der Polnischen Investitionszone als auch den Kauf eines Grundstücks in Deutschland für den Bau eines modernen Büro- und Schulungskomplexes bekannt gegeben.
160 Mio. PLN für den Ausbau der Produktionskapazitäten in Polen
Am 2. September erhielt WIŚNIOWSKI die Förderzusage vom Krakauer Technologiepark für die Erweiterung und Modernisierung seiner Produktionsstätte. Die Investition im Wert von fast 160 Mio. PLN umfasst den Ausbau der technischen Infrastruktur, die Modernisierung des Maschinenparks sowie die Anschaffung innovativer Produktionslinien.
Die Umsetzung unseres Projekts ist dank der Steuervergünstigungen im Rahmen der Polnischen Investitionszone möglich, die Unternehmen bei neuen Investitionsvorhaben unterstützt– betont Maciej Ryś, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von WIŚNIOWSKI.
Das Projekt wird die technologischen Prozesse optimieren, die operative Effizienz steigern und alle Produktgruppen weiterentwickeln – von Toren und Bauelementen bis hin zu Zaunsystemen. Darüber hinaus entstehen neue Beschäftigungsmöglichkeiten in modernen Produktions- und Technologiebereichen.
WIŚNIOWSKI ist eine große Marke für Polen und eine hervorragende Visitenkarte für die Region Sądecczyzna. Für uns ist es eine Ehre, ein so ambitioniertes Projekt zu unterstützen– ergänzt Andrzej Kulig, Vorstandsvorsitzender des Krakauer Technologieparks.
Neue Niederlassung in Deutschland – Investition in Unna/Kamen
Parallel dazu gab WIŚNIOWSKI am 20. August den Kauf eines 8.316 m² großen Grundstücks in Unna/Kamen (Nordrhein-Westfalen) bekannt. Dort entsteht ein moderner Büro- und Schulungskomplex mit Ausstellung, Konferenzbereich und Best-Seller™-Schulungszentrum.

Der neue Standort wird Kunden nicht nur Zugang zum gesamten Produktsortiment der Marke ermöglichen, sondern auch bis zu 30 neue Arbeitsplätze in der Region schaffen.
Die günstige Lage in der Nähe des Verkehrsknotenpunkts Kamener Kreuz erlaubt uns eine noch schnellere und effizientere Kundenbetreuung in Deutschland und Westeuropa. Das ist ein strategischer Schritt für unsere weitere Expansion– erklärt Marcin Burek, Vertriebsleiter für die DACH-Region bei WIŚNIOWSKI.
Der Komplex wird im Einklang mit der Green Light-Initiative realisiert – einer Strategie zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks durch den Einsatz von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge.
Dies ist ein wichtiges Signal für die lokale Wirtschaft – die Investition schafft Arbeitsplätze und unterstützt die Weiterentwicklung von Fachkompetenzen in der Region- kommentiert Sascha Dorday, Geschäftsführer der WFG Kreis Unna.
Neue Arbeitsplätze, Branchenentwicklung und globale Expansion
Die Investitionen in Polen und Deutschland sind nicht nur weitere Schritte in der Entwicklung von WIŚNIOWSKI, sondern auch ein realer Beitrag zu den lokalen Volkswirtschaften – von der Schaffung neuer Arbeitsplätze bis zum Wissenstransfer und zur Steigerung der Branchenkompetenzen. Mit solchen Initiativen stärkt das Unternehmen nicht nur seine Produktionskapazitäten und das Vertriebsnetz, sondern beeinflusst auch die Entwicklung der gesamten Bauelemente-Branche in Europa.
WIŚNIOWSKI ist eine Marke mit polnischen Wurzeln und über 35 Jahren Geschichte. Alles begann 1989, als Firmengründer Andrzej Wiśniowski das erste automatisierte Garagentor in Polen entwickelte– der Startschuss für eine technologische Revolution im Bauwesen. Seitdem hat sich das Unternehmen dynamisch entwickelt, in Innovationen und moderne Produktionslinien investiert. Heute, mit mehr als 2.200 Mitarbeitern und Produkten in 35 Ländern weltweit, ist WIŚNIOWSKI ein Symbol für die erfolgreiche Verbindung von familiärer Vision, polnischer Qualität und europäischer Reichweite.
Auf einer Produktionsfläche von 280.000 m² werden jährlich über 1,5 Mio. Tore hergestellt. Im Werk arbeiten über 2.200 Experten – Fachleute und Pioniere der Automatisierung im Sinne von Industrie 4.0.



